Alkoholauf- und abbau

 

In diesem Bericht widmen wir uns dem Thema Alkoholauf- und Alkoholabbau:

 

Alkoholaufbau:

 

Im Verdauungstrakt unseres Körpers wird der Alkohol vom durchfließenden Blut aufgenommen. Das Blut fließt nun von der Leber  zum Herzen und verteilt den konsumierten Alkohol im gesamten Körper.

 

Dabei gibt es mehrere Faktoren die den Aufbau verzögern oder beschleunigen. Warme Getränke, Zucker oder Kohlenstoffdioxid (im Sekt) zum Beispiel steigern die Durchblutung und führen so dazu, dass der Alkohol schneller ins Blut gelangt.

 

Nahrungsmittel jedoch haben den größten Einfluss auf den Alkoholspiegel. Wenn keine festen Nahrungsmittel (hier gelten sieben Bier nicht als Schnitzel) im Körper sind, gelangt der Alkohol schneller ins Blut. Fettiges Essen hingegen verlangsamt die Aufnahme. Durch die zeitliche Streckung vermindert sich der maximale Blutalkoholgehalt, nicht jedoch die aufgenommene Menge Alkohol - diese bleibt  gleich.

 

Beispiel:

 

Zwei Freunde gehen zusammen feiern, trinken beide 2 Maß Bier und machen nach 30 Minuten einen Promilletest bei uns. Der eine hat dabei deutlich mehr Promille als der andere: Typische Frage: "Wie ko des sein, mia ham des gloache drunga?" Antwort unserer gut geschulten Testerin: "Das kann schon stimmen.

 

 

Es gibt viele Faktoren die zum Promilleaufbau eine Rolle spielen. Wie zum Beispiel: Körpergewicht, letztes Essen, Alkoholgewohnheit, ..." "Ja i hob gar nix gegessen heid." "Dann ist bei dir der Alkohol schon im Blut, den dein Kollege noch aufbaut" ....

 

Alkohol

Alkoholabbau

 

Alkohol wird in der Leber mit Hilfe von Enzymen abgebaut. Auch hier gibt es gravierende Unterschiede denn jeder Mensch baut Alkohol unterschiedlich schnell ab. Die bayrische Polizei antwortet stets auf diese Frage mit 0,1 Promille pro Stunde, damit sind sie auf der sicheren Seite. Im Regelfall rechnet man mit 0,15 Promille. Allerdings sind auch Werte bis zu 0,3 Promille bei besonders sportaktiven Leuten möglich.

 

Fazit:

 

Die Methodik des Alkoholauf- und Alkoholabbaus ist immer die gleiche, aber jeder Mensch ist eben verschieden.

Faktoren wie Nahrungsmittel, Körpergewicht, Wassergehalt im Körper,  unterschiedliche Abbaugeschwindigkeiten der Leber machen Schätzungen so schwierig.

 


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